Im heutigen digitalen Zeitalter ist es für Unternehmen fast undenkbar, ohne Informationstechnologie (IT) geschäftlich tätig zu sein. Ihr Unternehmen kommt über eine Website mit Kunden in Kontakt, sammelt Kundendaten online oder hat sein Geschäftsfeld bereits um einen Webshop (E-Commerce) erweitert. Auch Rechnungen werden zunehmend online verschickt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich das IT-Recht zu einem eigenen Rechtsbereich entwickelt hat.
Wenn Sie den Schritt zur Digitalisierung Ihrer Unternehmenstätigkeit wagen, z.B. durch die Erstellung einer Website oder den Verkauf Ihrer Produkte über einen Webshop, können Sie auf die Unterstützung unseres auf IT-Recht spezialisierten Teams zählen. Wir beraten Sie zu den grundlegenden rechtlichen und steuerlichen Fragestellungen des Online-Vertriebs in Belgien.
Neben fundierten Rechtskenntnissen ist auch ein gewisses technisches Rüstzeug unabdingbar, um Ihre IT-Fragen beantworten zu können. Wo andere bei dem Gedanken an Quellcodes oder ERP-Implementierung nervös werden, fühlen sich unsere IT-Spezialisten wie Fische im Wasser, wenn es um Technologie geht.
Online-Handel in Belgien
Der grenzüberschreitende Online-Handel wächst seit Jahren kontinuierlich an und hat sich damit zu einem bedeutenden Vertriebskanal entwickelt. Die Vorteile des Online-Handels liegen vor allem in der flexiblen und kosteneffizienten Vertriebsstruktur.
Für die reibungslose Abwicklung des Online-Handels im grenzüberschreitenden Geschäft ist eine umsichtige Gestaltung der rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen sicher zu stellen. Verbindlich für Onlinehändler ist nicht nur das Recht im Land des Firmensitzes (z.B. Deutschland), sondern sind auch die rechtlichen Vorgaben in dem Land, in dem die Produkte verkauft werden. Wussten Sie z.B. dass Sie verpflichtet sind, bestimmte Daten auf Ihrer belgischen Website anzugeben?
Website & Webshop
Rechtsgrundlage für den Kauf im Internet sind meistens Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB). Die Gestaltungsspielräume sind im B2B-Geschäft weitaus umfangreicher als im B2C-Geschäft. Damit die in den AGB festgelegten rechtlichen Rahmenbedingungen, wie z.B. Haftungsbeschränkungen, eine Rechtswahlklausel oder ein Gerichtsstand, auch gültig sind, sind einige Grundsätze zu beachten.